Firmung
Am 3. Juni 2022, dem Freitag vor Pfingsten, durften 21 Schüler der beiden vierten Klassen des Borromäums in der Borromäumskirche das Sakrament der Firmung empfangen. Als Firmspender kam in diesem Jahr der Bischofsvikar für die Jugend, Pfarrer Harald Mattel. Für ihn war diese Firmung etwas Besonderes, denn er selbst ging auch im Borromäum zur Schule und maturierte im Jahr 1995.
Die Firmvorbereitung geschah, wie bereits in den letzten Jahren, mit Unterstützung des Yoco-Teams, dem an dieser Stelle nochmals herzlich gedankt sei.
Bei der Vorbereitung haben sich die Schüler mit folgenden Themen intensiv auseinandergesetzt: Gottesbild, Person Jesus, Hl. Geist, Sakramente und Firmung.
Die Firmlinge Xaver und Karlo berichten über Firmvorbereitung:
Im Firmungsgottesdienst sprach Bischofsvikar Mattel darüber, dass Gott auf die Firmlinge baut und dass Gott an sie glaubt.„Die Vorbereitung auf die Firmung im Yoco war sehr cool, es hat immer sehr viel Spaß gemacht und man konnte auch neue Freunde finden. Unser Highlight war das Wochenende in der steyleWelt (das ist das Jugendhaus der Katholischen Jugend Salzburg und der Steyler Missionare im Missionshaus St. Rupert in Bischofshofen). Wir glauben, dass wir dies auch im Namen der anderen Firmlinge sagen dürfen. Die Firmstunden waren immer sehr lustig, genauso wie der Koch- und der Filmabend. Wir fanden es eine gute Entscheidung, sich im Yoco auf die Firmung vorzubereiten und würden es jedem empfehlen.“
„Wann immer euch jemand von etwas anderem überzeugen möchte – glaubt ihm nicht.“
Für ihren weiteren Lebensweg gab Pfarrer Mattel den Firmlingen keinen Ratschlag. Die Firmlinge sollten sich vielmehr mit den folgenden Fragen beschäftigen:
„Wer willst Du sein? Nicht, was macht dich aus? Was wünscht du dir? Wonach sehnst du dich für dein Leben?“
Spannende Fragen: Was macht dich aus? Was wünschst du dir? Wonach sehnst du dich für dein Leben?
„Dass sie der sanfte Hauch Gottes belebe und begeistere – dass er sie bestärke und ihren Blick weite“
wünschte Bischofsvikar Mattel jedem der Firmlinge persönlich.
Als Schulseelsorger wünsche ich den Firmlingen, dass die Firmung keine Endstation in der Kirche sei. Mögen sie mit der Firmung vorwärts gehen und zwar nicht nur in der Kirche, sondern auch im eigenen Leben!
P. Johannes Feierabend OSB